Die Anlieferung der Proben erfolgt über verschiedene Wege: Postdienste, Kuriere und der nächtliche Dienst „QualiNight“ bringen täglich – auch nachts – Proben in Tüten, Boxen oder speziellen Frigoboxen für tiefgefrorenes Material ins Labor.
Bereits ab 5:30 Uhr startet das Präanalytik-Team mit der Arbeit. Die eingetroffenen Sendungen werden gescannt, ausgepackt und anschliessend die einzelnen Proben mithilfe des QR-Codes auf den Röhrchen ins System eingelesen. Dadurch wird automatisch sichtbar, welche Analysen für jede Probe vorgesehen sind.
Anschliessend erfolgt eine sorgfältige Kontrolle: Name und Geburtsdatum jeder Probe werden geprüft, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt sind. Danach werden die Proben mit Etiketten versehen und erhalten eine eindeutige Auftrags- und Probennummer.
Im nächsten Schritt übernimmt das Probenmanagement. Hier werden die Proben sortiert und für die Weiterverarbeitung vorbereitet – je nachdem, welche Analyse angefordert wurde.
Kommt es zu Unklarheiten – etwa durch fehlende Analysen, falsch beschriftete Röhrchen oder unvollständiges Probenmaterial – wird das Troubleshooting-Team aktiv. Dieses Spezialteam klärt auch mögliche Verwechslungen bei Patientendaten und sorgt dafür, dass alle Unstimmigkeiten schnell und effizient gelöst werden.
